Das Kollektiv ZOO sind Jens Eike Krüger, Anja Plonka und Constantin Leonhard. Sie agieren im Stadtraum wie an Theaterhäusern mit alltäglichen Handlungen und Choreografien. ZOO transformiert diskursive Widersprüche in ästhetische Aktionen. 2022 hatte das ZOO das Schlingensief Fellowship der Kunststiftung NRW inne und recherchierte am ZADIK zum Thema Scores, woraus die FREENACTMENTS entstanden. Seit 2022 entstehen orts- und gruppenspezifische Editionen von ZOO JUTSU.
Das ZOO collagiert und interveniert im Stadtraum und an Theaterhäusern mit alltäglichen Handlungen, Choreografien und beiläufigem Material. Diskursive Widersprüche nutzen sie als Beschleuniger von Handlung und Ästhetik. Die Auseinandersetzung mit dem Kampf als choreografischem Material und als Dialogform ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Hieraus ergibt sich ihre serielle Arbeit ZOO JUTSU, bei der sie mit Rudeln von Ko-Autor:innen eine Rangel-Arena als Lernfeld eröffnen.