Ein choreografisch inszenierter Trialog über Macht, Bedrohung und ihre Zwischenwelten mit Tänzerinnen mit und ohne körperliche Besonderheiten aus Deutschland, Indien und der Türkei.
Ein nüchterner weißer Raum - oder sind es doch viele? Kühle TV-Geräte flackern live aus drei Ländern in das Bühnengeschehen hinein. Tänzerinnen verändern ihre Positionen in Sesseln, die zu ambivalenten Mitstreitern in der Frage um Macht und Verunsicherung werden.
Bedrückende Bilder diffundieren durch eine weiße Membran und verbinden sich mit den tanzenden Protagonistinnen aus Indien, der Türkei und Deutschland - und langsam treten die Schauplätze ihrer persönlichen gesellschaftlichen und kulturellen Grenzen in einen live virtuellen wie analog inszenierten Bühnendialog.