In HYBRIDITY treffen die Traditionen des Thai-Boxens und des romantischen Balletts aufeinander. Die von CocoonDance aufgelösten Körperbilder des männlich-martialischen Kriegers und der weiblich-feenhaften Ballerina verwandeln sich zu schwebenden Kreaturen. Körper, die uneindeutig irrlichtern zwischen Stärke und Zerbrechlichkeit, Explosivität und Lähmung, Menschlichem und Tierischem, Verlangen und Ablehnung. Mit der Verschmelzung beider extrem gegensätzlicher gegensätzlicher Körpertechniken bringt das Stück in immer wieder neuen Transformationen Bilder eines hybriden Körpers, spekulative Erweiterungen unserer Vorstellungen von Körper, Geschlecht und Identität hervor.