Ausgehend von der frontalen Anordnung im Klassenzimmer beschäftigt sich WHAT IS LEFT mit räumlichen Strukturen, die die menschliche Kommunikationskultur prägen. Irgendwo zwischen Laufsteg und Militärparade, zwischen passivem Voyeurismus und solidarischer Abhängigkeit changiert die Situation auf der Bühne zwischen Aneignung und individueller Erfahrung, zwischen räumlicher Verteilung, Aufteilung und Zuweisung. Fünf Performer:innen besetzen den Raum und werden gleichzeitig von ihm vereinnahmt.