Einmal mehr begibt sich Julio César Iglesias Ungo in die Schattenwelten der Existenz. Erstmals kreiert er gemeinsam mit seinem früheren Ultima-Vez-Kollegen Helder Seabra ein Duett. Sie begeben sich in einen Kreislauf aus Schöpfung und Scheitern. Wie zwei Gestrandete ringen sie mit dem Raum, der sich mit jeder Bewegung zu verändern scheint, zu kippen droht. Dabei erzeugen sie eine Bewegungsenergie, die auf die Zuschauenden überschwappt und den gesamten Raum erfüllt. Die einzige Konstante in ihrem Duett ist die Ungewissheit.