Zwei verliebte Pinguine, verspielte Robben, eine träge Kamelkarawane, ein Eier legendes Huhn, Hund und Katze, Elefanten – die Choreografin Célestine Hennermann hat sich in ihrer zweiten Arbeit für die Allerkleinsten mit den Bewegungen von Tieren auseinandergesetzt. Die moderne und zeitgenössische Tänzerin Katharina Wiedenhofer und der HipHop-Tänzer Albi Gika bringen sie auf die Bühne und laden die kleinen Zuschauer ein in eine Welt der großen und kleinen Überraschungen. Dutzende von bunten Eimern unterschiedlichster Formen und Größe (Bühnenbild, Kostüme: sounds of silence) bieten ihnen hunderterlei Möglichkeiten, die Bühne zu verwandeln. Unterstützt durch die eigens für ELEPHANT WALK geschaffene Soundcollage des Komponisten Gregor Praml werden sie zur Eislandschaft, zum Bauernhof, bilden Hufe, Pfoten, Wasser oder Wolken.
In dieser Tanzproduktion werden die Bewegungsmuster von Tieren choreografisch erforscht. Wie läuft der Pinguin im Vergleich zum Menschen und wie genau bewegt sich ein Elefant? Die Ästhetisierung von Tierbewegungen durch Tanz bildet die Grundlage der Arbeit.