Die fabien prioville dance company nimmt das Publikum in Zusammenarbeit mit der En-Knap Group mit auf eine fesselnde Erfahrung mit VR-Filmen und trägt gleichzeitig zu einer Live-Performance bei: Während das Publikum seine VR-Brille aufsetzt und die virtuelle Welt erkundet, reagieren und interagieren die Live-Tänzer mit ihren Bewegungen und schaffen so ein dynamisches und wechselseitiges Tanzerlebnis.
Wer tanzt? Wer schaut zu? Welche Beobachter tanzen? Welche Tänzer schauen zu? Wer tanzt und wer schaut zu?
Das Eintauchen in den virtuellen Raum mit Head-Mounted-Displays ermöglicht den Blick auf die virtuelle, aufgezeichnete Choreografie, schaltet aber auch den Blick auf den physischen Raum aus, während sich der virtuelle Blick des Geistes und des Körpers auf die spontane, physische Choreografie im Raum öffnet. Die Interaktivität zwischen virtuellen Tänzern und physischen Zuschauern mit Head-Mounted Displays verbindet sich mit der Interaktivität zwischen physischen Tänzern und physischen Zuschauern ohne Head-Mounted Displays. Durch Interaktivität und Immersion entsteht aus der virtuellen, aufgezeichneten Choreografie eine spontane, körperliche Choreografie, und zwar ein Hybrid oder eine Synthese aus beiden, die die Grenze zwischen Tänzer und Zuschauer verwischt.