Wenn ich für dich tanze und du es einfach nicht fühlst, wer ist dann gescheitert? Artmann&Duvoisin nähern sich dem Zusammenhang zwischen Gefühl, Tanz und Sorgearbeit auf Basis von Dialogen zwischen den Künstler:innen selbst und Personen in versorgenden Tätigkeiten. Als Montage zwischen Tanz, Musik und Sprache versammelt das Stück Arbeits- und Alltagswirklichkeiten, die durch ein mehr oder weniger erfolgreiches Gefühlsmanagement geprägt sind und in denen die eigene Empfindsamkeit in einem Dienstleistungszusammenhang steht.