In der Parkplatz-Performance „Car Walk” treffen vier Tänzer:innen auf ein Auto, das Tanzpartner und Tanzraum zugleich wird. Mit gelöster Handbremse, geschoben und geführt, verwandelt sich das Fahrzeug in einen langsam und bedrohlich tanzenden Körper, den die Tänzer_innen austesten, mit dem, über den und durch den hindurch sie sich bewegen. In der direkten Auseinandersetzung zwischen Mensch und Maschine blitzen dabei mit dem Auto verbundene Bilder, Hoffnungen und Ängste auf: Freiheit, Sehnsucht, Ausbruch, Unfall, Tod… Und es entsteht ein Raum für Assoziationen rund um den PersonenKraftWagen und die Automobilität, ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, ihre Veränderung.